Hintergründe, Ziele
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Ziele, Hintergründe, Perspektiven..
(über uns / warum dieses Projekt ? )
"Milliarden werden jährlich für Folgen "krimineller oder verhaltens-auffälliger" Jugendlicher ausgegeben. Würde man lieber vorher mehr Eltern-Kind-Angebote unterstützen könnte man viel, auch Leid, sparen und sehr viel gewinnen. Auch echte Integration, Inklusion." (W. Laub, Dipl.- Pädagoge, Vorstand/Kindercafé Kiel e.V.).
Bedarf für solche Angebote zeigen auch enorme Besucherzahlen bei unseren Projekten.
Unser weltanschaulich offener, unabhängiger Verein „Kindercafé Kiel (e.V.)“ dient laut unserer - als gemeinnützigen Zielen dienend anerkannten - Satzung, speziell durch die Durchführung und Begleitung der Kindercafé-Tage, der Förderung der Jugendhilfe durch Förderung und Weiterbildung elementarer Fähigkeiten und Fertigkeiten von Kindern und Jugendlichen - z.B. im sozialen, lebenspraktischen sowie sprachlichen und weiteren kreativen Bereichen. Dies soll besonders auch für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen und solche aus ärmeren bzw. sozial benachteiligten Familien geschehen. So dass Benachteiligungen durch Stärkung entsprechender Fähigkeiten kompensiert werden können und damit Chancen auf das Bestehen in der Gesellschaft erhöht werden.
Es werden hierbei auch integrative, multikulturelle und mehr- generationale Ansätze verfolgt. Das Interesse an der Zukunft unserer Kinder vereint auch, kann jegliche Grenzen überwinden. Zudem ist Austausch von Erfahrungen und Tipps möglich, Netzwerk-/Gemeinwesenarbeit, Hilfe zur Selbsthilfe, gegenseitige Unterstützung. Das zeigt sich bei unseren regelm. Kindercafé-Tagen mit oft bis zu fast hundert Teilnehmern ebenso wie bei besonderen Veranstaltungen (z. B. auch bei unserem "Türkisch-deutsch-internationalem Kindercafé" im Rahmen des "Türkischen Sommers" 2011, unterstützt vom Landeskulturverband Schleswig-Holstein).
Entsprechend unserer Satzung wird auf die Vermittlung von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung (auch unter Menschen unterschiedlicher Herkunft, Alters und mit und ohne Beeinträchtigung, die alle selbstverständlich mit dabei sind) dabei besonderer Wert gelegt (...), zudem " Erlernen von Zubereiten von gesunden und bezahlbaren Lebensmitteln ermöglicht werden soll, um so auch Kindern aus ärmeren Familien bei gesunder Ernährung mit zu helfen(...)".
Dabei wird auch ökologischen bzw. naturpädagogischen, nachhaltigen Aspekten besondere Bedeutung beigemessen. Es wird dafür geworben Lebensmittel aus der Region zu nutzen bzw. "fair trade" und nachhaltig die Einheit von Mensch und Natur gerade auch im Gebiet um die "Kieler Förde" bzw. im gesamten "Land zwischen den Meeren" (Schleswig-Holstein) besser zu begreifen und achten.Dies auch von Klein auf an, von jüngeren und älteren Menschen gemeinsam- zumal die Kinder die Zukunft der Gesellschaft sind und die Welt für kommende Generationen bewahrt werden muss.
Integration bedeutet aber für uns auch, dass wir ärmere Familien bzw. Menschen mit Beeinträchtigungen / Benachteiligungen und dergl. nicht nur unter sich lassen sondern sich auch mit anderen treffen, austauschen usw. lassen bzw. diese "nur" gemeinsam schön Zeit verbringen können, "ganz normal". Und auch "Normalbürger" können heute ja auch gegenseitige Unterstützung, Austausch gut gebrauchen. Zumal die meisten Familien (und Alleinerziehende sowieso) heute wahrlich nicht viel Geld zur Verfügung haben.
Denkbar wären bei weiterer Förderung/Unterstützung auch noch später Ausbildungs-Projekte bzw. Mitarbeit im Cafe für (junge und ältere ), sonst "schwer vermittelbare" - aber bei uns sehr willkommene - , Erwachsene, ggf. auch in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, der Agentur für Arbeit/Jobcenter etc. Für deren Start-Förderung danken wir auch sehr der "Aktion Mensch".
Vielen Dank auch der Experten- Jury von dm und der Deutschen UNESCO-Kommission für die Bestätigung, dass wir alle Kriterien für deren Wettbewerb „Ideen Initiative Zukunft” erfüllen und Zulassung ( 2012) dafür.
Unser Verein regt solche Projekte auch an vielen Orten an bei Städten, Gemeinden usw. und bietet auch gerne anderen sozialen Trägern Rat bzw. Austausch an, wenn sie ähnliche Projekte umsetzen wollen. Ebenso bieten wir privaten Café- oder Restaurant- Besitzern Rat an, wenn sie dieses kinderfreundlicher gestalten wollen, denn im Gegensatz zu z. B. Berlin oder Hamburg (wo es sehr viele Cafés speziell für Eltern und Kinder bzw. zumindest "kinderfreundliche" gibt) ist dies in der Schleswig- Holstein. Landeshauptstadt vor allem in der City leider noch Mangelware. Und viele unserer Besucher beklagen das sehr, es gibt also eine sehr gr. Nachfrage. Für unser eigenes Projekt ist neben Standorten im Zentrum auch einer in Mettenhof, dort wahrscheinlich im Bürgerhaus, sowie Gaarden und Wik angedacht. Auch hierfür ist Unterstützung willkommen, auch für mehrere Tage in der Woche. Bzw., wenn sich dort genug Unterstützer (ehrenamtl. Mitarbeiter, Sach- bzw. Geldspenden...) und Räume finden sind auch weitere Orte möglich. Wir unterstützen auch gerne ein Netzwerk an solchen Angeboten, regen das immer wieder D- weit an. Auf unserer Seite, über Suchmaschinen recht schnell zu finden und oft besucht, kindercafe-kiel.de , weisen wir auch gerne auf ähnliche Angebote hin. Zur gegenseitigen Unterstützung und damit Eltern und Kindern geholfen wird entsprechende Orte zu finden, was für diese oft auch ziemlich schwer ist. Auch zur Finanzierung und weiterem Aufbau dieser Angebote brauchen allerdings auch wir Unterstützung.
Wir sind auch Mitglied im -> " Bündnis Recht auf Spiel " ( / Deutsches Kinderhelfswerk), unterstützen dessen Ziele (vgl.auch die Bilder unten dazu ).
Für weitere Vorschläge für unsere Arbeit oder Zusammenarbeit sind wir natürlich auch immer dankbar. Gerne auch z. B. mit Schulen und Kindergärten für Veranstaltungen dort (am Nachmittag oder Samstag), was o. g. Netzwerk im Sinne Kieler Eltern natürlich erheblich erweitern könnte. Hier dazu unsere -> weiteren politischen Ziele bzw. Vorschläge
Weitere, konkrete Ziele in der alltäglichen "Kindercafe" - Arbeit s.bitte hier
Zur Entstehungsgeschichte, weiteren Hintergründen, Initiatoren: S. bei Interesse unten
Unsere Arbeit ist unsere Leidenschaft und ein positiver Antrieb für jeden neuen Tag. Sie bringt uns dazu, Herausforderung als Chance zu verstehen und neue Ziele zu erreichen.
Zur Entstehungsgeschichte, Hintergründen / Über uns
Ende Mai 2010 wurde auf Initiative des Dipl.- Pädagogen Wolfgang Laub, nun auch dessen 1. Vorstand, der Verein „Kindercafé Kiel“ (e. V.) gegründet, der auch das Ziel hat (vgl. "Hintergrund" hier ) solche „Cafés“, Projekte auch in Kiel zu gründen/ unterstützen.
Bereits zuvor wurde hierfür umfangreich nach Unterstützern bzw. Befürwortern gesucht, mit großem Erfolg - s. bitte Seite „Presse/Unterstützer“ ( zu bisherigen Referenzen, Unterstützern ).
Unser 1. "Café" läuft seit Juli 2010. Ab Anfang 2011 auch im erweiterten Rahmen unter anderem in der Kieler Lessinghalle (siehe „Wo und Wann“) im Rahmen des dort neu entstehenden „Articulum“, bei "Movitas" und an anderen Orten.
„Kindercafés“ gibt es in Deutschland bereits zumindest seit den 1950 er Jahren (damals am Strausberger Platz dort im „Haus des Kindes“, wo galt "Erwachsene nur in Begleitung von Kindern") in Berlin, von wo W. Laub auch kommt. Seine Schwester Armgard hatte, im kirchlichen Umfeld, z. B. auch schon vor Jahrzehnten ein ähnliches Projekt entwickelt und geleitet (beide möchten dadurch auch anderen Kindern das weitergeben, was sie von ihren Eltern, Mathilde und Günter Laub, an Halt, Unterstützung, Zuneigung usw. bekommen hatten - im wahrsten Sinne liebevollste, leider viel zu früh verstorbene, Menschen).
Ebenso wie W. Laub und andere Mitglieder und Unterstützer unseres Vereines auch selbst div. Projekte mit jüngeren und älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus vielen Nationen, auch im integrativen/therap. Bereich. Ausgangspunkt des Projekts in Kiel war so auch, dass W. Laub, als er dorthin kam, ein Kindercafé suchte - aber zu seinem Erstaunen keines fand und hörte, dass sehr viele Eltern – z .B. im Kindergarten seines Sohnes (nun auch "Namensgeber" des 1. Kindercafés) - gerne so etwas in Kiel (-Innenstadt) hätten, um nicht immer nur bei Mc D. und dergl. zu landen bzw. zuhause „versauern“. Zumindest bei schlechtem Wetter, was es in Kiel ja doch sehr oft gibt. Und ohne Auto, das ja viele Leute auch nicht haben, ist man ja auch auf Angebote in der Nähe angewiesen. Obwohl in Berlin und zig anderen, nahezu allen, großen (aber auch vielen kleinen) Städten „Kindercafés“ heute geradezu in div. Varianten boomen, für viele Menschen eine sehr wichtige und gut besuchte Einrichtung sind, gab es das in Kiel bisher (trotz guter Bedingungen dafür) nicht.
Wo Kinder und Eltern eben auch nicht "stören" sondern herzlich willkommen sind, angemessenen Raum und Angebote finden... In Zeichen der „Wirtschaftskrise“ und zunehmenden Haushaltslöchern umso mehr auch im gemeinnützigen Bereich, auch zur Hilfe zur Selbsthilfe, gegenseitiger Unterstützung, Austausch von Erfahrungen und Tipps, Netzwerk-/ Gemeinwesenarbeit. Selbst in viel kleineren Städten heute auch viel beachtet und genutzt (in Kiel, immerhin ja auch Landeshauptstadt, zumal mit Anspruch eine der kinderfreundlichsten Städte zu werden, also sicher umso mehr möglich und nötig- bei zumal oft (besonders) schlechtem Wetter, was auch mehr „indoor“- Angebote erfordert).
Wir möchten gerne im Kieler Zentrum sowie Mettenhof und evtl. Gaarden und weiteren Stadtteilen, bei entsprechender Unterstützung ggf. auch darüber hinaus, unser Projekt aufbauen. Möglichst auch an mehreren Tagen in der Woche. Und gerne auch noch andere Projekte unterstützen. Soweit möglich zusätzlich auch im privaten Bereich. Und sehr gerne auch den Aufbau von Netzwerken solcher Angebote unterstützen zum allseitigen Nutzen, nicht zuletzt auch von Eltern und Kindern. Unsere Erfahrungen und Vorschläge stellen wir gerne auch anderen Interessierten zur Verfügung und wenden uns damit auch z. B. an politisch Verantwortliche, mit Bitte um Unterstützung und Förderung - auch über Kiel hinaus- solcher Projekte bzw. Netzwerke.
Nötiges „Know how“ zum Aufbau solcher „Cafes“ gibt es auch schon genug, alleine unter Mitgliedern und Freunden unseres Vereins (unter anderem Studenten, Lehrer, Dipl.- Pädagogen, Sozialarbeiter, Psychologen/Therapeuten, im mediz. Bereich Tätige usw., auch mit div. Fortbildungen bzw. Erfahrungen im pädag., sozial-und sonderpädag. Bereich, Sozialmanagement, Verwaltungswesen, Kinder-, Jugend-, Behinderten- und Altenhilfe, auch bei entspr. Projektleitungen etc. und fast alle auch selbst Eltern). Diese verfügen teilw. schon seit Jahrzehnten über Erfahrung in ähnlichen Projekten, auch oft in leitender Funktion, im beruflichen und im gemeinnützigen Bereich. Bei Bedarf bekommen wir auch weiteren Rat durch unterstützende – auch leitende, z. B. in Kindertagesstätten und Seniorenwohnheimen – Fachkräfte in Kiel und darüber hinaus, auch im Austausch mit anderen Kindercafés. Über Ihre Teilnahme bzw. Unterstützung würden wir uns auch sehr freuen! (Möglichkeiten hierzu s. bitte bei „Unterstützer werden“, weitere Vorschläge von Ihnen nehmen wir auch sehr gerne an)